Seit Jahrzehnten steckt sie in Andreas Etienne und umgekehrt: Die Rede ist von Amelie Keltenbach. Beide haben sich nichts geschenkt. Sie sind aneinander und ineinander gewachsen. Und so wie im Film „Alien“ bricht die Keltenbach aus Andreas heraus (nur ohne diesen fiesen Splatter-Effekt) und übernimmt in ihrer unnachahmlich charmant beherrschenden Art Bühnenpartner:innen und Publikum. Andreas Etienne ist nur der Wirt, Frau Keltenbach sein stets leicht beleidigendes und beleidigtes Gewissen, eine echte „King Mum“. Aber warum ergreift sie gerade jetzt von ihm so nachhaltig Besitz? Weil er sich einbildet, sein letztes Programm spielen zu dürfen. Aber was ist dann mit ihr, die ohne ihn nicht leben kann. Was wird aus Michael Müller, Christoph Scheeben und Cosima Seitz, dem grandiosen rheinkabarett. King Mum beantwortet im furiosen „Finale“ alle Fragen in einem Feuerwerk, das kein Auge trocken, keine Hirnzelle unbenutzt und keine Herzfaser unberührt lässt. Regie & Co-Autor: Hans Holzbecher
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